Wort und Weise: Reinhold Stapelberg. Das Lied steht repräsentativ für die Freikorps- und kaisertreuen Truppen nach dem ersten Weltkrieg in den ersten Jahren der Weimarer Republik.
Text:
Wir traben, wir traben ins rote Turnei,
Wir fliegen an Gräben und Hecken vorbei.
Die Sonne verloht, das Käuzlein ruft hell,
ll: Und der Tod, der Tod ist unser Gesell'. :ll
Heut sind wir geladen ins flammende Zelt,
Von Kaisers gnaden; wir reiten ins Feld.
Die Klinge sie droht von Fäusten uns hell'
ll: Und der Tod, der Tod ist unser Gesell'. :ll
Du daheim mir geblieben, du Mägdelein schlank,
Die Augen, die Lieben, wie schaun sie so bang?
Die Blümlein rot verwehn im Wald,
ll: Und der Tod, der küßt den Reitersmann bald. :ll
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alle Videos sind von kultureller, geschichtlicher oder dokumentarischer Bedeutung, ohne einen politischen Hintergrund.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich besitze keine Rechte an der Musik, sowie am Bildmaterial.
3:01