RUBIKON: Im Gespräch: „Was tun gegen die Kriegsgefahr?“ (Ulrich Heyden und Konstantin Sjomin)

   

Rubikon

 

Published on Mar 13, 2018

Der russische Journalist Konstantin Sjomin erklärt im Rubikon-Interview, wie der gewollte große Krieg zu verhindern ist.

Der 37 Jahre alte Sjomin ist in Russland durch sein scharfzüngiges Programm „Agitation und Propaganda“ bekannt, welches vom Fernsehkanal Rossija 24 ausgestrahlt wird. Der Journalist hat für das russische Staatsfernsehen 60 Länder bereist und vier Jahre ein russisches Korrespondentenbüro in New York geleitet. Bei den Primaries der russischen Linken zur Bestimmung eines gemeinsamen Kandidaten bei den Präsidentschaftswahlen belegte er einen der vorderen Plätze. Die Ereignisse in der Ukraine 2013/14 beschreibt er als „Volksaufstand, der von der ukrainischen und der russischen Bourgeoisie erstickt“ wurde. In Russland gäbe es imperialistische Tendenzen, allerdings sei Russland kein Raubtier, wie die westlichen Staaten. Parallel zu seiner Tätigkeit für Rossija 24 macht der Journalist eigene Video-Projekte, wie den Film „Das letzte Klingeln“, in dem vor einer Zerschlagung des sowjetischen Bildungssystems gewarnt wird. Im Interview vertritt er seine persönliche Meinung.

Das Interview führte Ulrich Heyden für Rubikon in Moskau. Die Textfassung des Gesprächs kann man hier lesen: https://www.rubikon.news/artikel/was-tun-gegen-die-kriegsgefahr.

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