✠ „Rot scheint die Sonne“ • Fallschirmjägerlied [+Liedtext] ✠

   

MARSCHLIEDERKANAL

 

Published on Feb 23, 2019

Text und Musik: Hermann Schäfer , 1938

Bei der Bundeswehr gilt dieses Lied aus dem Zweiten Weltkrieg als "Hymne der Fallschirmjäger" und ist überhaupt wohl das bekannteste Fallschirmjägerlied.
Strophen, wie „zu kämpfen, zu siegen, zu sterben den Tod“ sind in der Bundeswehr jedoch verboten und ersetzt worden.
Auch die Worte "Fern im Osten", oder früher "Fern im Westen" werden nicht mehr gesungen, da Deutschland keinen Krieg mehr in diesen Regionen führt und dies daher unpassend und beleidigend erschien.
Hier jedoch ist die Wehrmachts-Version zu hören, die all diese Elemente enthält.

Liedtext:
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Rot scheint die Sonne, fertig gemacht
wer weiß ob sie morgen für uns auch noch lacht.
werft an die Motoren, schiebt Vollgas hinein,
Startet los, flieget ab, heute geht es zum Feind.
An die Maschinen, an die Maschinen,
Kamerad, da gibt es kein zurück.
Fern im Osten stehen dunkle Wolken
Komm mit und zage nicht, komm mit.

Donnern Motoren, Gedanken allein,
denkt jeder noch schnell an die Lieben daheim.
Dann kommt Kameraden, zum Sprung das Signal,
wir fliegen zum Feind, zünden dort das Fanal.
Schnell wird gelandet, schnell wird gelandet,
Kamerad, da gibt es kein Zurück.
Fern im Osten stehen dunkle Wolken
Komm‘ mit und zage nicht, komm‘ mit.

Klein unser Häuflein, wild unser Blut,
wir fürchten den Feind nicht und auch nicht den Tod,
wir wissen nur eines, wenn Deutschland in Not,
zu kämpfen, zu siegen, zu sterben den Tod.
An die Gewehre, an die Gewehre.
Kamerad, da gibt es kein Zurück,
Fern im Osten stehen dunkle Wolken
Komm‘ mit und zage nicht, komm‘ mit.


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