Im Lauf der Zeit - Hernán Cortés und das Ende der Azteken - "Arte Doku"

   

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Published on Apr 23, 2020

In dieser Folge: Das Aztekenreich gilt zu Beginn des 16. Jahrhunderts als eine der mächtigsten Zivilisationen Mittelamerikas, aber auch als eine der blutrünstigsten: Im Kampf um die Vorherrschaft in der Region massakrieren und versklaven die Azteken andere Stämme. Was ändert die Ankunft weißer Fremdlinge unter der Führung von Hernán Cortés?
Das Aztekenreich gilt zu Beginn des 16. Jahrhunderts als eine der mächtigsten Zivilisationen Mittelamerikas, aber auch als eine der blutrünstigsten: Im Kampf um die Vorherrschaft in der Region massakrieren und versklaven die Azteken andere Stämme – und praktizieren sogar Menschenopfer. Eine Möglichkeit der Rache bietet sich für die unterworfenen Stämme mit der Ankunft weißer Fremdlinge unter der Führung von Hernán Cortés. Der Konquistador handelt im Auftrag der spanischen Krone. Er schmiedet Allianzen mit Eingeborenenstämmen und muss etliche Rückschläge hinnehmen, bis schließlich Cuauthémoc, der letzte Azteken-Kaiser, 1521 besiegt und später hingerichtet wird. Sein Fall bedeutet das Ende der aztekischen Vormacht in Mittelamerika und damit auch das Ende einer Epoche in diesem Teil der Welt. Wie würde Mexiko wohl heute aussehen, wenn Cortés am 30. Juni 1520 in der als „Noche Triste“ bekannt gewordenen Nacht an der Seite des Großteils seines Heeres gefallen wäre?


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